Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Plötzin
1929-2000

Im Jahre 1929 wurde die Freiwillige Feuerwehr Plötzin gegründet, nach dem schon ein
Spritzenhaus sowie ein Wasserwagen und eine Handdruckspritze mit C-Anschluss vorhanden waren.
Die Organisation der Brandbekämpfung lief über den ehrenamtlichen Bürgermeister, dem
Spritzenmeister und ehemaligen Schmiedemeister Franz Flade ( 1884 - 1950 ).
Die Gründer waren:
Fritz Wils ( 1904 - 1980 )
Reinhold Große( 1903 - 1985 )
Otto Schultze ( 1905 - ca 1946/47 )
Albert Neumann ( 1909 - 1992 )
etwas später kamen hinzu
Fritz Bettge ( 1909 - 1972 )
Gustav Wilke ( 1902 - 1975 )
Richard Dräger ( 1907 - 1978 )
und noch einige junge Männer, die hier in der
Landwirtschaft und im Obstbau zeitweilig tätig waren. Nun
wurde der Dienstablauf durch die aktiven Mitglieder der
FFw wahrgenommen, die sich nach einer Satzung vollzog. Die Wehr wurde durch eine Abnahme
(gemeint war eine Einsatzübung) vom Bezirks - Feuerwehrführer abgenommen und als einsatzfähig
befunden.
1930 größter Brand der Gemeinde, Nächtliches Großfeuer in Plötzin
(Mehrere Scheunen und Ställe vernichtet)
1940 Die Kameraden von jener Zeit bauten den Wasserwagen als Mannschaftswagen um, damit
eine größere Anzahl von Männern zur Einsatzstelle gebracht werden konnte, auch ein
Schlauchanhänger wurde angekuppelt. Dieser konnte etwa 200 m C- Druckschlauch
aufnehmen. Die Feuerwehr fuhr damals zu Einsätzen nach Bochow, Göhlsdorf und auch nach
Werder (Gaswerkbrand).
Auch der 2. Weltkrieg ging an der FFw Plötzin nicht spurlos vorüber. Denn sie wurde
mehrmals zur Bergung von Sachwerten und verletzten Personen eingesetzt, als auch zum
Entschärfen von Phosphorbomben und zur Bergung von Personen, die bei Bombenabwürfen
ums Leben kamen. Durch den Einsatz im Kriegsdienst mussten viele Kameraden durch
Jugendliche aus der Gemeinde ersetzt werden.
1945 Im Februar wurde der FFw Plötzin eine neue Motorspritze TS 8 der Fa. Koebe und ein
neuer TSA Einachshänger übergeben. Diese Ausrüstung wurde durch Spenden der
Bevölkerung bezahlt.
Nach Kriegsende mussten die Kameraden feststellen, dass dieses Gerät durch die lange
Standzeit bereits festgerostet war. In einer Werkstatt wurde diese TS wieder zum Laufen
gebracht. Bei Übungen mussten die Kameraden ebensfalls feststellen, dass sowohl das
Schlauchmaterial der Handdruckspritze unbrauchbar für den Einsatz mit der TS war als auch
B- Schläuche nicht vorhanden waren.
1946 Nach Verhandlungen mit der Gemeindeverwaltung Plötzin wurden schließlich im August 50 m
C-Schlauch angeschafft. Ferner war es dem Wehrleiter gelungen 60 m B-Schlauch vom
Zentralen Feuerwehrkommando Belzig zubeschaffen.
1947 Auch bei anderen Einsätzen hatte sich die neu aufgebaute Feuerwehr sehr gut bewährt.
Doch durch die immer weiter schreitenden technischen Möglichkeiten war es oft schwierig,
die Anhänger an Ackerwagen anzukuppeln.
So auch im September beim Brand des Wohnhauses der Familie Wittstruk, nahe der Villa
Wolter, wo es durch den Mangel an Vorspannkräften zu einer verspäteten Brandbekämpfung
kam. Zu jener Zeit waren die Vorspannkräfte, die jeweiligen Pferde der vorher festgelegten
Bauern des Dorfes. In diesem Fall war es der Bauer Wendt, der durch seine Sturheit erst nach
mehrmaliger Aufforderung seine Pferde anspannte. Deshalb mussten die Hausbewohner und
deren Nachbarn das Mobiliar auch selbst bergen. Um einen solchen Vorfall in Zukunft zu
vermeiden, kam der Gedanke ein eigenes Zugfahrzeug anzuschaffen.
1948 Im Frühjahr wurde die Wehr in den Nachbarort Göhlsdorf gerufen, wo die Scheune des
Bauern Fritz Bellin in Flammen stand. Durch ein zur Verfügung stehendes
Vorspannfahrzeug gelang es der Feuerwehr Plötzin als erster Wasser auf den Brandherd
zugeben.
Im Dezember brannte im Ortsteil Neu-Plötzin ein Stall des Besitzers Karl Schulze nieder.
Infolge schlechter Nachrichtenübermittlung und dem Fehlen des Vorspannfahrzeuges rückte
die Feuerwehr mit 4 Mann und ohne Gerät zur Brandstelle aus. Beim Eintreffen an der
Einsatzstelle hatten die Kameraden der Feuerwehr Plessow bereits mit ihrer TS 4 den Brand
bekämpft. Jedoch war es ihnen nicht gelungen Wasser aus dem See bis zur Brandstelle zu
befördern. Daher mussten Dunggräben als Wasserentnahmestellen dienen und
demzufolge wurde das Schlauchmaterial unbrauchbar.
1950 Am 1. Januar wurden die Freiwilligen Feuerwehren der deutschen Volkspolizei unterstellt.
Das hieß, zu jener Zeit, wirtschaftlich losgelöst von der Gemeinde. Lediglich die
Löschwasserversorgung blieb in der Verantwortung der Gemeinde.
1951 Nach dem Erlass der Landesbehörde der Volkspolizei Abteilung F. wurde der vorbeugende
Brandschutz der Freiwilligen Feuerwehr auferlegt und durchgeführt. Diese Brandschau zeigt
die dringende Notwendigkeit derselben. So erstreckte sich der vorbeugende Brandschutz
vorwiegend auf elektrische Anlagen, geflickte Sicherungen, fehlende Ofenbleche,
Brennmaterialvorräte vor Feuerungsöffnungen, freiliegende Rauchabzugsrohre sowie auf das
Aufbewahren von Lumpen und Papier in der Nähe von Räucherkammern und Schornsteinen.
Es war zu dieser Zeit notwendig, dass die Gemeinde von der Verordnung über das
Brandschutzwesen unterrichtet wird, welche wie folgt lautete: Bei Feuer ist sofort der
Feuermelder neben dem Gerätehaus in Betrieb zu setzen und ein auf- und abschwellender
Ton bis zum Abrücken der Wehr zu geben oder sofort den nächsten Feuerwehrangehörigen
in Kenntnis zu setzen. Der Gemeinde wird die Gelegenheit gegeben sich ihren freiwilligen
Helfern würdig zu erweisen, um somit die schweren Aufgaben ihrer Freiwilligen Feuerwehr zu
lösen. Die Freiwillige Feuerwehr wird bemüht sein ihre Einsatzbereitschaft zu erhöhen, um
jeden Bewohner bei Gefahr zur Verfügung zu stehen.

Anschaffung eines größeren PKW
(Mercedes Benz) als Zug- und
Mannschaftswagen. Umgebaut wurde er von den Kameraden
eigenhändig. Nun waren die Voraussetzungen geschaffen, ständig
unabhängig und schneller zum Einsatz zu gelangen.

1953 wurde ein weiteres, aber leistungsstärkeres Fahrzeug, von dem gleichen Personenkreis aufgebaut. Der Benz wurde dann an die FFw Wilhelmshorst verkauft. Mit dem schnelleren Zug- und Mannschaftswagen wurden zahlreiche Einsätze, vorwiegend überörtlich gefahren.
1957 Schlauchtrockenturm errichtet
1958 Gerätehaus erweitert und umgebaut

1959 wurde ein weiteres geländegängiges Fahrzeug mit Schlauchtransportanhänger aufgebaut. Das Fahrzeug war ein Horch mit Allradantrieb und wurde aus einem Wrack des 2. Weltkrieges durch die Kameraden der FFw Plötzin, innerhalb von nur 4 Monaten bis zum Jahre 1960 zu einem vollwertigen Löschfahrzeug aufgebaut.
1961 Russischer Hubschraubersabsturz bei Jucherts im Garten
1979 Ein Jahr der großen Feste mit 50 Jahre FFw Plötzin und 800 Jahre Plötzin
1991 Partner- / Freundschaftsfeuerwehr in Meine
1999 Gründungstag der Jugendfeuerwehr Plötzin
Die ersten Mitglieder der JFw waren: 7 Mädchen und 8 Jungen
Der Gruppenleiter war Günter Wilke
2000 Gründungsversammlung des neuen Fördervereins für die Feuerwehr
1989 Festsitzung zum 60. Geburtstag der FFw Plötzin
2001-2009

2001 an die Feuerwehr in Plötzin wurde ein neues Löschfahrzeug der Marke LF 8/6 übergeben.
Dieses Fahrzeug wurde durch Mittel der Gemeinde finanziert.
2002 1. Stadtmeisterschaften der Stadt Werder (Havel) in Plötzin
Die Jugendfeuerwehr Plötzin bestritt diesen Wettkampf erstmals unter der Leitung des neuen Jugendwartes Olaf Börnicke und errangen den jeweils 1. Platz.
2003 1. Spatenstich für das neue Feuerwehrgerätehaus
2004 Richtfest und Einweihung des neuen Feuerwehrdepots
anlässlich des 75. Geburtstages der FFw Plötzin.

2006 1. Tag der Feuerwehr in Werder Hartplatz und Übergabe des neuen Mehrzweckeinsatzfahrzeuges an die Freiwillige Feuerwehr Plötzin
2007 Gründung einer Frauen-Wettkampf-Mannschaft
Die 8 Mitgliederinnen stammen aus allen Ortswehren, wobei die Feuerwehr Plötzin 3 Damen zur Verfügung stellt. Die Gruppe wird geleitet von Florian Wilke.
Die Mädchenmannschaft der Jugendfeuerwehr Plötzin wird zum 1. Mal Kreismeister im Feuerwehrsport der Disziplin „Löschangriff nass“, nach vielen Anläufen hat es endlich mit dem ersehnten Titel geklappt.
2009 80 Jahre Freiwillige Feuerwehr in Plötzin
aus diesem Anlass ist Plötzin wieder einmal Ausrichter der 8. Stadtmeisterschaft.
Die Titel gingen an die Ortswehr Derwitz /Männer, Plessow /Jungen Jfw, Plötzin /Mädchen Jfw
Am 12.09. fanden die 13. Kreismeisterschaften in Görzke statt. Mit einer sehr guten Zeit
von 35sec. konnten die Plötziner Mädchen zum 2. Mal Kreismeister werden.
2010-2013
2010 Plötzin gründet seine eigene Frauen-Wettkampf-Mannschaft
Mit Übernahme von 5 Mädchen aus der Jugendfeuerwehr in den aktiven Dienst stellt
Plötzin eine eigene Frauen-Wettkampfmannschaft auf. Dazu gehören Madlen Belß, Maria
Horn, Denise Eckstein, Christin Eckstein, Rebecca Rieke, Lisa Börnicke, Lisa Nittke und als
Reserve Sabine Schuckert aus Derwitz.
Die erste Teilnahme an den Kreismeisterschaften endet unglücklich im hinteren Mittelfeld.
2011 Plötziner Frauen-Wettkampf-Mannschaft beim BB-Cup (Brandenburg-Pokal),
Männer kämpfen zusammen mit den Derwitzer Kameraden
Die jungen Frauen lassen sich von der Niederlage im vergangenen Jahr nicht endmutigen und
nehmen in diesem Jahr zum ersten Mal am Brandenburger-Bahn-Pokal mit 4 Läufen in
Schwanebeck, Neschholz, Neuendorf und Gehren teil. Dort zeigten sie hervorragende
Ergebnisse unter den schnellsten Frauenmannschaften des Landes.
Leider schaffen es die Herren der Plötziner Feuerwehr nicht eine komplette Mannschaft
aufzustellen und somit startet man als gemischte Truppe mit den Derwitzer Kameraden. Von
Plötzin sind Florian Wilke und René Dräger fest dabei.
2012 Zum dritten Mal Kreismeister
Auch in diesem Jahr ging es am 08.09. zu den 16. Kreisfeuerwehrtagen nach Görzke. Nach
langer Zeit starteten gleich zwei Mannschaften aus Plötzin. Zuerst waren die Mädchen an der Reihe: Mit einem fehlerfreien Lauf konnten sie ihren Durchgang nach 36 sec. beenden und sicherten sich
somit den 1. Platz, dh. zum wiederholten Male sind sie Kreismeister geworden. Nach der starken Leistung der Mädchen gingen
auch die Jungen motiviert an den Start. Nach einigen anfänglichen Problemen ging es dann los. Auch während des Laufes verlief nicht alles nach Plan. Schlussendlich wurde der Durchgang leider
abgebrochen.
September 2012: der Reihen-Horch von 1930 war im Film " Nacht über Berlin" zu
sehen
2013 Plötzin hat zwei Vizekreismeister
Am 07.09. fand der 17. Kreisfeuerwehrtag in Neuseddin statt. Die Mädchenmannschaft konnte sich in der Disziplin "Löschangriff nass" den 2. Platz mit einer Zeit von 41,83 sec. sichern. Die Jungen
hatten einige Probleme und erreichten nur den 20. Platz.
Bei dem Frauenteam verlief alles ausgezeichnet und sie beendeten ihren Lauf mit einer Zeit
von 31,69 sec. Damit landeten sie auf den 2. Platz hinter Neschholz und konnten den Landesmeister Schwanebeck hinter sich lassen. Somit sind auch die Frauen Vizekreismeister. Seit 2008 hat es
keine Frauenmannschaft aus Werder auf das Podest bei den Kreismeisterschaften geschafft.
Am 14.09. nahm das Frauenteam aus Plötzin das 1. Mal an den Landesmeisterschaften, welche
in diesem Jahr in Doberlug- Kirchhain ausgetragen wurden, teil. Sie erreichten einen guten 11. Platz von insgesamt 32 Frauenmannschaften.
- der Nachrichtengeräteanhänger aus dem Jahr 1966 ist seit 2013 in dem internationalen
Museum in Schwerin
2014-
- die Stadt Werder/ Havel hat nun 3 Löschzüge: Löschzug 1 FF Werder
Löschzug 2 FF Glindow FF Plötzin FF Plessow
Löschzug 3 FF Töplitz FF Phöben FF Derwitz
-27.06. - 29.06.: das diesjährige Kreiszeltlager fand in Wusterwitz statt, alle Kinder hatten sichtlich Spaß
- 02.08.: 2. Pokallauf in Plötzin: unser Wettkampf ging in die zweite Runde. Bei gutem Wetter machten sich die Mannschaften auf den Weg zu uns. Neuerung in diesem Jahr war die gestellte DDR-TS (8/8). Unsere Jugend verfehlte den Sieg und musste sich mit dem 2. Platz begnügen. Die Frauen hatten keine Konkurrenz
und "siegten". In der Gesamtwertung holten sie sich den 3. Platz.
Wir nutzten die Gelegenheit um gleichzeitig unser Jubiläum zu feiern. Wir hatten abends zwar nicht sonderlich gutes Wetter, dennoch war der Abend ein voller Erfolg.
- 06.09.: Finallauf des BB-Cups in Schwanebeck: das lange Warten hat ein Ende. Endlich konnten unsere Frauen ihre Bestzeit unterbieten. Die aktuelle Zeit lautet nun 30,45 sec.
- 13.09. Kreismeisterschaften: Wie schon im letzten Jahr konnten sich unsere Mädchen mit Unterstützung aus Phöben den 2. Platz sichern und sind somit VIZEKREISMEISTER. Die Frauen konnten sich aufgrund der stark unterschiedlichen Einzelzeiten gerade so auf den 3. Rang "retten".
-15.11.: 17 Kameraden aus der Stadt Werder/ Havel nahmen erfolgreich an der Gasausbildung in Berlin teil
- Dezember: der Digital-Funk wird eingeführt
2015
09.05.: das Frauenteam erreichte erstmals einen Podestplatz (2. Platz) bei den Brandenburg-Cup. Parallel konnten sie an diesem Tag in Neuendorf auch erstmals eine Zeit von 28,12 sec. erzielen.
16.05.: Zweifacher Sieg in Beelitz für die Frauen aus Plötzin. Somit gilt es im nächsten Jahr die zwei
Wanderpokale zu verteidigen.
12.06.: die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Plötzinen fuhren nach Hannover zu der Interschutz Messe
04.07: Schon zum dritten Mal fand der Pokallauf in Plötzin statt. Zeitgleich wurde die 14. Stadtmeisterschaft
der Stadt Werder/ Havel ausgetragen. Mit guten Ergebnissen konnte die Jugend aus Plötzin jeweils
den 2. Platz ergattern. Die Frauen aus Plötzin holten sich in jeder Wertung den Sieg.
15.08.: Erstmals holen sich die Frauen den Wanderpokal beim Nachtwettkampf in Lütte.
22.08.: Auch in Seddin siegten die Frauen wieder einmal mit einer wunderbaren Zeit von 28,71 sec. und
ließen gute Mannschaften wie Neschholz und Schwanebeck hinter sich.
05.09.: die Frauen aus Plötzin qualifizierten sich erneut für die Landesmeisterschaften in Rhinow. Dort
erreichten sie einen guten 8. Platz von 29 Frauenmannschaften.
12.09.: die Plötziner Frauen holten sich erstmals den KREISMEISTERTITEL
05.12.-19.12.: die Tanzfläche auf dem Festplatz wurde durch den Feuerwehr- und Heimatverein erneuert
19.12.: die Kameraden veranstalteten eine Weihnachtsfeier im Bowlingcenter in Wust.
2016
07.05.: Die Frauen erzielten eine neue Bestzeit: 27,13 sec.
--.--.: Das Frauenteam konnte mit Unterstützung der Männer eine gepflasterte Wettkampffläche errichten
20.08.: Die Frauen holten sich den Gesamtsieg beim Brandenburger 4-Bahnenpokal
10.09.: Die Frauenmannschaft konnte ihren Kreismeistertitel in diesem Jahr mit einer Spitzenzeit von
27,13 sec. verteidigen und bleibt nun bis nächstes Jahr amtierender Kreismeister.
--.--.: es gibt eine neue stellvertretende Wehrleitung: Madlen Belß übernimmt nun die Aufgabe gemeinsam
mit F. Wilke die Feuerwehr Plötzin zu leiten